Die Überschrift verrät es bereits: zumindest die erste Hälfte unserer diesjährigen Sommertour wird vermutlich nicht der allgemeinen Entspannung beitragen. Denn wir haben eine Tour vor uns, die wir eigentlich schon im Frühling machen wollten, erst gecancelt und dann verschoben haben. Bis die Ausreden, diese Tour NICHT zu tun, einfach nicht mehr ausreichen.

Nach arbeitsreichen Wochen im hauseigenen Bootcamp starten wir kurz vor Weihnachten zur Wintertour. Gen Süden soll es gehen, denn hier oben ist es wettertechnisch sehr ungemütlich. Was den Fitnessfaktor bei der Gartenarbeit etwas beeinträchtigt, denn man holt sich bei dem nieseligen, kühlen Wetter schnell eine Erkältung, und so eine kleine Muskelzerrung beim Bäumeschupsen ist auch doof. Zeit für Urlaub.

Okay, Okay, wenn mich innerhalb von zwei Tagen gleich drei Leser anschreiben, wann es denn endlich mal wieder Blog gibt, dann bekommt Ihr halt einen. Ich geb’s zu, der letzte ist schon fast zwei Monate alt, es wird höchste Zeit. Ich habe aber sowas wie eine Entschuldigung: die Herbsttour ist irgendwie ausgefallen. Was nicht heißen soll, dass wir nicht unterwegs waren …

Warum steht man im portugiesischen Sommer besser hübsch an einem Seeufer rum? Richtig, damit man jederzeit reinhüpfen und sich abkühlen kann. Blöd nur, wenn es viel zu kalt dafür ist.
Ja, wir habens voll drauf. Sind extra wieder von der Küste ins Land reingefahren, weil uns „zu kalt“ noch viel weniger gefällt als „zu heiß“. Und was ist? Der Heizlüfter läuft unterm Tisch, wir haben lange Hosen und Pulli an. Der Wind pfeift über den See, vor lauter Wolken sieht man keine Sonne und so sind wir einigermaßen unglücklich. Der Wechsel des Seeufers hat etwas Linderung verschafft, immerhin ist hier der Wind deutlich weniger stürmisch unterwegs. Dafür regnet es jetzt. Na super.

Wie lange sind wir auf dem Platz jetzt rumgestanden? Eine Woche oder so? Bestimmt. Zumindest lange genug, dass die Pferde sich schon an uns gewöhnen konnten, sie sind jetzt deutlich weniger scheu als zu Beginn. Und bevor ich jeder Herde noch Namen gebe, und im Geiste bin ich schon dabei, ziehen wir besser weiter.

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