Na, was meint ihr, wie ein Mini-Roadtrip wohl werden wird, wenn er schon so anfängt?

Wir wissen nicht genau, wann es passiert ist, aber irgendwann letzte Woche muss jemand eine riesige Kaktusfeige direkt an den Straßenrand gepflanzt haben, bei unserer Ortsausfahrt. Anders lässt sich das nicht erklären, sind wir die Straße doch schon Tausendmal gefahren.

Crosli & Amumot auf Betriebsausflug

Wir brauchen Urlaub. Sommerferien hatten wir in diesem Jahr nicht wirklich, irgendwie war immer Arbeit mit im Gepäck. Mal schauen, ob das jetzt besser klappt.

Am Samstag entscheiden wir, dass es zwei Tage eher auf Tour geht als geplant, also am Montag. Denn das Wetter soll nicht besser werden. Also bin ich mal wieder im Reisevorbereitungsstress. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei meinen Nachbarn entschuldigen (die das hier vermutlich nicht lesen), für Kettensäge und Akkuschrauber am Sonntag. Aber hilft ja nichts, das Gewächshaus muss sturmsicher werden.

Andre macht noch mehr Krach, denn er klöppelt den neuen Auspuff unter den Laster. Wir sind gespannt, ob unsere Rechnung aufgeht, wenn der Auspuff ohne Löcher und so weniger brüllend laut ist. Ja, ich weiß, insbesondere das männliche Publikum steht auf den satten Sound. Aber wenn der Oma die Kaffeetasse vom Küchentisch hoppelt, nur weil wir an ihrem Haus vorbeifahren, ist das schon ein bisschen fies. Damit machste dir keine Freunde.

„Team Maxmobil“ kommt auch mit. Dank ihm können wir die Tour auch als Betriebsausflug betiteln, denn er ist Mitarbeiter des Monats im Amumot Shop. Und als einziger Mitarbeiter ist er quasi auch Mitarbeiter des Jahres, und weil Max ja irre gerne Ducato fährt, nehmen wir die beiden halt mal mit.

Ziva findet das dufte.


Lisboa Tag 0

Unser letzter Lissabon-Besuch fiel etwas kürzer aus, da ich (vermutlich) von der Treppenlauferei einen so abartigen Muskelkater bekommen hatte. Muskelkater im Schienbein ist wirklich das Fieseste. Also ein neuer Versuch – bei dem ich mir vornehme, einfach ein bisschen mehr Bähnchen zu fahren.

Die „Glückssträhne“ hält auch direkt an: wir parken an unserem Stammplatz ein, am Fährhafen südlich des Tejo. Um zu erfahren, dass die Fährmitarbeiter gerade streiken. Seit wann? Seit heute. War ja klar.

Aber, sie streiken nur in Teilzeit, und mit ein bisschen Planung bekommen wir das hin. Heute Abend jedoch geht es nicht mehr in die Stadt rein, denn der Rückweg wäre mit dem Taxi eine halbe Weltreise.

Also gehen wir was essen. Und unsere Restaurant-Wahl soll der Auftakt werden, zu einer Zucker-Fressorgie, die jedem Diabetologen die Tränen in die Augen treibt.

Das wäre also mein Abendessen:


Lisboa Tag 1

Am nächsten Tag fahren wir also ein die Stadt rein. Natürlich komplett ohne Plan, der ist der Spontanität zum Opfer gefallen.

So fahren und laufen wir einfach ein bisschen durch die Altstadt. Frühstücken Süßkram, was auch sonst.

Maronen zum Frühstück, das passt nicht. Ist aber nicht schlimm, denn gerade beginnt wieder die Kastanienzeit. Mach ich die im Wohnmobil nicht selber, finden sich überall welche, auf jedem Markt gibt es diese mobilen Kastanienröstereien.

Fußballfans müssen nur nach dieser Portugalkuh Ausschau halten, und sie werden den örtlichen Fußball-Fanshop gefunden haben.

Der Santa Justa Aufzug ist fein, spart man sich doch einige Höhenmeter. Das Problem nur: die Schlange im Gebäude ist deutlich länger als die Schlange außen. Das hatten wir schonmal, und so laufen wir den Berg doch lieber hoch.

Wenn man nicht gerade gefrühstückt hätte, wäre das Café Brasileira eine berühmte Adresse. Das ist ein Hauptproblem in Lissabon: man könnte alle 100 Meter was frühstücken.

Bezüglich Covid ist gerade nichts los. Und das trotz all der Sommerfeste und Dorffeste und Mottoparties, die die letzten Wochen waren. Auch Lissabon ist proppevoll, und nur vereinzelt wird Maske getragen. Das macht Hoffnung, dass es das jetzt war, dass der Winter nicht mehr so blöd wird.

Im zentralen Stadtviertel Bairro Alto tobt wieder der Bär, wie vor Covid. Das alte Flair Lissabons ist wieder da, mit all seinen Straßenkünstlern und Touriattraktionen.

Sobald man jedoch nur ein, zwei Gassen weiter geht, wird es ruhiger.

Gerade zum Fotografieren bevorzugen wir zwischendurch immer wieder die Neben-Schauplätze.

Und finden auch den einen oder anderen Aussichtspunkt, den wir so nicht auf dem Schirm hätten.

Die Lissabonner Geschäftsleute sind zuweilen recht kreativ.

Und eigentlich ist es nur in der Hauptfußgängerzone so, dass man von den Restaurantbetreibern aktiv angequatscht wird. Ansonsten sind die Geschäftsleute (und auch Bettler) angenehm unaufdringlich.

Und wer sich etwas vom Trubel ausklinken möchte, geht einfach in eine der vielen alten Kirchen rein. Schwupps, schon ist es angenehm leise.

In dieser hier ein Opferschrein, das habe ich bisher noch nicht gesehen: Man kann hier Plaketten anbringen (lassen).

Eine andere Nebengasse.

Wir besuchen mal wieder die LX Factory. Der Buchladen gleich am Anfang ist schon sehr nett.

Das Mittagessen im Timeout Market fällt aus, denn es ist proppevoll. Also noch einen Donut mit extra viel Zucker zum Mitnehmen, und dann fährt auch schon die letzte Fähre dieses Nachmittags und bringt uns zurück zum Wohnmobil.

Die Streikerei ist gar nicht so schlimm, wir hätten ohnehin demnächst wieder zurück gemusst, die Hunde wollen ja auch mal wieder raus. Wir wollen am Abend noch eine Runde drehen, südlich des Tejo, im benachbarten Ort „Almada“. Wir fahren mit dem Ducato und nehmen die Hunde einfach mit.

Hier gibt es einen Kai, ein Lost Place mit schönen Graffitis. Zumindest war dem mal so. Die Stadt hat wohl alle schönen Wandbilder mit Schwarz übermalt. Und nun geben sich weniger talentierte Graffiti-Künstler und die Polizei ein Katz-und-Maus-Spiel. So erzählt es uns ein lokaler Hobbyfotograf, den wir hier treffen.

Eine Schande, es waren so schöne Bilder. Ein paar wenig Gute haben es wieder an die Wand geschafft, der Rest ist der Kategorie „Kritzeleien“ zuzuordnen.

Gut, dass wir nicht nur wegen der Malkunst da sind, sondern auch wegen des Sonnenunterganges. Der lässt sich hier nämlich besonders gut fotografieren.

Der Hobbyfotograf gibt uns noch ein paar Tipps für gute Fotospots. Also kämpfen wir uns die steilen Treppen hoch, für ein paar schöne Fotos von Lissabon während der Blauen Stunde.

Er hätte durchaus erwähnen können, dass es da auch einen Aufzug gibt! Nun, immerhin können wir unsere Knie schönen und müssen die vielen, viel zu hohen Stufen, nicht mehr runter latschen.

Und auf dem Rückweg finden wir auch noch ein schönes Restaurant direkt am Wasser.

Unsere Hunde sind es nicht wirklich gewohnt, ruhig unterm Tisch zu liegen. Und dass die Restaurantkatze ihre Runden dreht, macht es nicht einfacher. Aber geht. Und das Essen war lecker.


Lisboa Tag 2

An Tag Zwei fährt Andre bereits morgens rein, er will seinen fotografischen Ambitionen nachgehen. Wir kommen nachmittags nach, und haken dann auch erstmal gleich den einzigen ernsthaften Programmpunkt hab: ein virtueller Rundflug über Lissabon. Man bekommt eine 3D Brille an und fliegt mit dem Jetpack durch die Gegend. War ganz lustig, und man bekommt ein paar Ansichten, die einem als laufender Touri natürlich verwehrt bleiben. In ein paar Jahren machen wir das nochmal, wenn die Auflösung etwas besser ist. Bilder gibt es davon leider keine, es passt einfach keine Kamera in so eine VR Brille rein.

Am Praca de Commercio gibt es heute einen Eisbären als Fotomotiv. Dabei haben wir heute wirklich kein Eisbären-Wetter, sondern eher T-Shirt und kurze Hose. Was der schwitzen muss!

Heute fahren wir mit dem Bähnchen auf einen anderen Hügel rauf. Unterwegs ein Eis, der Zuckerspiegel darf ja nicht abfallen!

Unser Ziel ist ein Miradouro, für den Sonnenuntergang aus einer anderen Perspektive.

Dann laufen wir wieder runter, denn am Fuße des Hügels liegt ein Stadtviertel, das indisch-nepalesisch-pakistanisch geprägt ist. Da wollen wir uns was zu Essen suchen. Auf dem Weg findet sich auch hier unterwegs etwas Kunst an den Wänden.

Essenstechnisch werden wir fündig. Das finde ich in Lissabon echt angenehm: du gehst nur ein paar Seitenstraßen weiter, und schwupps hat es keine Touris mehr, dafür Restaurants, die authentisch sind, auch preislich angenehm. Ein Abendessen im deutschen Dorfrestaurant ist definitiv teurer.

Okay, ein preislicher Ausgleich zu dem mickrigen Becher Zitronenlimonade für 2,50€ am Touri-Hotspot kann ja nicht schaden.

Das war es dann auch schon mit Lissabon, mit U-Bahn und Fähre geht es zurück.


Besuche & Termine

Am nächsten Morgen – okay, es ist schon wieder Mittag – fahren wir weiter, nach Norden.

Wir besuchen Blogleser, die hier seit vielen Jahren ein Grundstück haben. Eigentlich wollten sie uns besuchen, durch waren ihr Gespann und unsere Zufahrt nicht kompatibel, also haben wir den Spieß einfach umgedreht. Wir lassen uns Abend lecker bekochen, plaudern und machen am nächsten Tag weiter.

Mal wieder nach Peniche – eine Halbinsel, gebaut auf Klippen, mit tollen Steinformationen. Die man heute jedoch allenfalls erahnen kann, denn es hat Nebel. Man sieht es bereits kilometerweit vor der Küste, heute ist Sea Fog Tag. Ein breites Nebel-Wolken-Band, das die gesamte Küste in einen Nebel hüllt, da kann der Winternebel im Schwarzwald was von lernen.

Wir machen trotzdem ein paar Fotos, fahren dann aber gleich wieder weiter. Nach Obidos, wo wieder die Sonne scheint. Obidos ist übrigens sehr besichtigungswürdig. Dafür sind wir aber nicht hier. Wir fahren auf den Wohnmobilstellplatz, weil eine Freundin Probleme mit ihrem Strom hat. Andre schaut danach, und nachdem der Strom wieder geht, fahren wir weiter. Nächster Termin.

Vor ein paar Wochen habe ich bei einer portugiesischen Gärtnerei ein paar Pflanzen bestellt. Da ist räumlich und zeitlich passt, holen wir die jetzt ab. Ungefähr 20 Bäumchen und Pflanzen, die ich bei uns auf dem lokalen Pflanzenmarkt nicht finde. Denn dort verkaufen sie nur was produktiv oder dekorativ ist. Ich möchte aber eine bunte Mischung an Laub- und Nadelbäumen auf dem Grundstück ansiedeln. Und weil ich zu untalentiert bin mir die selber aus Samen zu ziehen, kaufe ich die Setzlinge halt.

Und wie das so ist in Portugal, sind wir die einzigen an der Gärtnerei, der Chef ist gerade nicht da. Also flirten wir ein bisschen mit dem Nachbar.

Und trinken ein Käffchen.

Nach einer Stunde oder so kommt er, wir packen wir die Bäumchen und Büschchen in die leere Quadgarage, und fahren weiter.

Ich hätte noch einen Kaktus bei ihm kaufen sollen!


Praia 1

Klar, dass wir an den Strand fahren. Wir stehen drauf, die Hunde stehen drauf, und solange das Wetter hält …

Also wohnen würden wir hier nicht wollen, es hat hier einfach zu viel Wind und Nebel. Aber alle paar Monate einen Abstecher ans Meer machen zu können, das ist schon fein.

Hier gibt es auch wieder diese weißen Blaubeeren.

Vor ein paar Tagen lese ich, dass sie den Nationalwald, der hier im Oktober 2017 abgebrannt ist und dem der Orkan Leslie in 2018 den Rest gegeben hat, wieder aufgeforstet haben. Über 4 Millionen Bäume wurden gepflanzt, so verkünden sie ganz stolz.

Na super, das sind dann wohl 4 Millionen Pinien, dicht an dicht. Welch Glanzleistung. Dann kann man die ja jetzt ein paar Jahre groß ziehen, damit sie beim nächsten Feuer bzw. Wirbelsturm wieder platt gemacht werden. Vielleicht übersehe ich ja was, aber diese Vorgehensweise kommt mir recht dumm vor.

Diesen Strand hat man bei uns schön öfter gestehen, wir sind nicht zum ersten Mal hier. Wir besuchen ihn immer dann, wenn wir Reisebegleitungen ohne Allrad mit dabei haben. Denn die kommen mit paar Schlaglöchern gut zurecht, nicht aber mit sandigen Pisten.


Praia 2

Nach einer Nacht ziehen wir weiter, zum nächsten Strand – und hoffen auf strahlenden Sonnenschein. Den haben wir zeitweise auch.

Und unternehmen direkt mal einen längeren Strandspaziergang. Unsere Ausbeute: etwas Strandgut, ein paar Muscheln, einen leichten Sonnenbrand und einen ordentlichen Muskelkater in den Waden.

Ich mag den Atlantik einfach gerne. Selbst an ruhigen Tagen wie heute ist er immer noch etwas wild. Will ich keine Wellen haben, fahre ich an den See.

Unterwegs finden wir einen angespülten Thunfisch / Delfin, der wohl bereits einige Tage im Sand begraben liegt. Die Hunde sind SEEEHHHRRR interessiert.

Eigentlich wollen wir hier noch eine zweite Nacht bleiben, doch bei Mistwetter in der Bude hocken, das bringt es irgendwie auch nicht. Außerdem haben wir langsam wieder Hunger. Der Blutzuckerspiegel ist auch nicht mehr das, was er mal war …


Coimbra sehen und nass werden

Coimbra ist die Stadt, in der ich bereits oft war – und irgendwie auch nicht. Eine Studentenstadt mit Flair und alten Gebäuden, die man unbedingt mal besuchen muss. Wenn das Wetter denn nur auch dieser Meinung wäre! Das dritte Mal jetzt, dass es regnet.

So schaffen wir es noch in die Shopping Mal, ins Forum Coimbra.

Natürlich besuchen wir erst einmal die Fressmeile, und wählen den Brasilianer.

Und ein Nachtisch-Eis, wegen dem Zucker und so, ihr wisst schon.

Noch ein paar Klamotten shoppen, und kaum sind wir raus, fängt es mit regnen an. Also lassen wir das mit der Stadt und fahren ein Stück weiter.


Im Windmühlenparadies

Wenn schon Mistwetter, dann bitteschön ruhig und mit schöner Aussicht, sollte es doch mal aufreißen. Wir fahren auf einen Hügel mit lauter alten Windmühlen. Einige von ihnen wurden bereits restauriert, und sie haben ein kleines Windmühlenmuseum dazu gestellt.

Da gehen wir nach einer leicht windigen Nacht (oh, Wind auf einem Hügel mit lauter Windmühlen, Überraschung!) auch rein. Die 2€ Eintritt sind zu verschmerzen, verbuchen wir einfach als Übernachtungsgebühr.

Sonst kann man sich das Museum sparen, zählt man sich nicht zu den ultimativen Fans alter Windmühlentechnik.

Daneben findet sich auch ein Café mit Aussicht, aber das hat eher Lost-Place-Charakter.

Auch sieht man keine Windmühle in Action. Schade eigentlich. Aber immerhin geben sie schöne Fotomotive ab.


Serra da Estrela – wie Sie sehen, sehen Sie nix.

So eine Wolkendecke ist fein, wenn sie einem zu Füßen liegt. Gute Chancen dafür gibt es auf der Serra da Estrela. Also fahren wir da mal hoch. Die Route über Olivera d’Hospital sind wir noch nie gefahren, wird also mal Zeit. Und ich sag’s mal so: Wer ein großes Wohnmobil fährt, der sollte fahren können. Die Straßen sind jetzt nicht sooo breit, und Baustellen an den engsten Stellen machen es nicht einfacher.

Auf halber Höhe ahnen wir es schon: der Trick ist verreckt. Die Wolken hängen heute zu hoch, also über 2000 Meter. Wir machen einen Stopp an einem See und gehen kurz mit den Kameras und Hunden raus, sind aber recht schnell wieder drin. Gefühlte 10 Grad und ein eisiger Wind ist schon etwas spaßfrei.

Also weiter die letzten Kilometer hoch zum Torre. Hier sieht man nun gar nichts mehr, eine dicke Nebelsuppe umhüllt alles. Straßenschilder, Gebäude, alles weg. Andre muss streng nach Navi fahren, um den Weg zu unserem Ziel zu finden.

Nun heißt es, dass das Wetter hier oben so schnell umschwenken kann, dass in 10 Minuten schon wieder die Sonne scheint. Probieren wir das also aus. Rein in die Ladenmeile. Wir sind die einzigen Touris, die sich hier hoch verirren. Immerhin machen wir etwas Umsatz: Wollpulli, Wollsocken, Käse und etwas Keramik gehen über den Ladentisch.

Jetzt hätten wir wenigstens warme Klamotten am Start, doch die Nebelsuppe ist immer noch sehr ungemütlich. Also fahren wir wieder runter. Und mit jedem Kilometer wird das Wetter wieder besser.

Es ist früher Abend, und wir haben mal wieder ein Tour-Abschluss-Restaurant-Date mit dem Campofanten. Heute gibt es mal wieder Sushi.

Wir überlegen noch, ob wir uns für die Nacht irgendwo in der Nähe auf einen Hügel stellen. Aber irgendwie hab ich keinen Bock auf noch mehr Wind und Kälte, und so fahren wir zurück auf die Quinta Prazera.

So ging diese Tour genau eine Woche. Jeden Tag fahren, das machen wir ja normalerweise nicht – Aber gut, manchmal kommt’s wie es kommt. Und jetzt, zurück auf der Quinta Prazera, kommt erst mal der Regen. Somit ist der Betriebsurlaub offiziell beendet, und wir sitzen bis auf Weiteres vor den Notebooks, Arbeit nachholen.


Ach ja, noch ein Update für die Technik-Interessierten unter euch: der neue Auspuff ist nicht leiser geworden. Ganz im Gegenteil, er ist jetzt so laut, dass der Oma die Kaffeetasse nicht mehr vom Küchentisch hoppelt, sie macht jetzt eher einen Salto. Motor affine Männer finden das wohl super. Ständig wurden wir angehupt, Bauarbeiter machen große Augen, Daumen nach oben.

Mittelfristig aber geht das gar nicht, und schon auf dem Heimweg hat Andre versucht, die Geschichte etwas zu optimieren. Nach einem Baumarktbesuch und etwas Bastelarbeit hörte sich der Auspuff dann auch nicht mehr wie ein Panzer an, sondern mehr wie ein überdimensionaler, kaputter Rasenmäher. Nach etwas Rumspielerei wurde es etwas besser, aber nicht wirklich gut. Wir hoffen also auf den Dezibel-Killer, der bereits bestellt ist.

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