Seit ungefähr sechs Wochen sind wir jetzt wieder in Deutschland, und es wird Zeit für den nächsten Reiseblog. Doch irgendwie habe ich nur wenige Bilder geknipst, und unsere Tour durch Baden-Württemberg und Bayern ist primär organisatorischer Natur, hat also recht wenig mit dem Reisen an sich zu tun. Was aber durchaus interessant ist: meine Wahrnehmung der alten Heimat nach fast drei Jahren im Ausland.

Wo waren wir zuletzt? Ach ja, im Osten von Polen. An einem See in Westpommern. Doch da bleiben wir nicht lange, und so gibt es dieses Jahr auch nur einen Reiseblog aus Deutschland – diesen hier. Ein letzter Gruß aus Polen: See, Nachbarsee, allerletzter See Der See, an dem wir seit ein paar Tagen steh en, ist tagsüber recht gut besucht. Und da sich bei uns Besuch angemeldet hat, in Form zweier großer Concordes, machen wir uns kurzfristig auf die Suche nach einem Ausweichsee. Denn wir möchten den Einheimischen ja nicht ihren Badestrand zuparken. Gesucht, gefunden: nur 15 Minuten von hier entfernt gibt es noch einen See, laut Google Maps mit reichlich Parkplätzen. Ich fahre vor um den Platz zu erkunden. Und Bingo. Ich finde am Nachbarsee eine schöne, neue, offensichtlich von den Einheimischen unbenutzte Strandanlage vor. Woran erkennt man, dass sowas mit EU-Geldern erbaut wurde? Die Einheimischen latschen lieber…

Im Mai zog es uns vom westlichen Teil der Republik (Pfälzer Wald) bis ganz in den Osten (Erzgebirge). Dabei gab es viel Abwechslung, und das nicht nur mit den Dialekten der Einheimischen: Wandern in beeindruckender Natur und Eisessen in der Stadt, chillen bei wunderbarer Frühlingshitze und arbeiten bei Mistwetter, 4G Vollempfang und vor sich hin schleichendes Internet. Paar Tage Nichtstun, dann wieder durcharbeiten. Zwischen „Uh, ist das heiß heute“ und der Wollmütze beim Gassigehen war alles mit dabei. Und irgendwie ist die Zeit mal wieder dahingeflogen. Dahner Felsenland: ausgiebige Gassirunden mit Tendenz zum Sonnenbrand Fels im Felsenland Eigentlich habe ich nur einen netten Übernachtungsplatz im Pfälzer Wald gesucht, bin dabei auf Dahn und dessen alte Burg gestoßen – sieht ganz hübsch aus, denke ich mir, kann man mal angucken. Das Ende vom Lied: wir sind 5 Tage und Nächte in Dahn geblieben, haben auch einiges gesehen, doch auf der Burg…

Wenn das Wetter schlecht ist rückt es automatisch in den Vordergrund. Hängt am Morgen alles voll mit Nebel fällt mir das Aufstehen einfach nur schwer. Regnet es am Mittag gibt es nassen Hund mit Matschepfoten im Auto. Ist es kalt, tendiere ich zu drei Pullis übereinander. Aber es wird ja langsam Frühling. Wir sind auf einem guten Weg. Ganz bestimmt. Und wir kommen auf der Suche nach dem Frühling ganz schön rum: von Heidenheim und Schwäbisch Gmünd geht es erst zum Neckar, dann zum Rhein. Und weiter … Ich folge unauffällig Ich bin in Sachen Arbeit ja recht ortsunabhängig. André hingegen sollte schonmal ein paar Kunden besuchen gehen, denn so eine Solaranlage packt sich ja irgendwie nicht per Telepathie aufs Kundenwomo. Also gehen wir im April einfach gemeinsam einige von Andrés Kunden besuchen. Während er bei fröstelnden Temperaturen und mit teils klammen Fingern sich um das Stromzeugs deren Womos widmet…

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