Von der Feuerwehr zum fernreisetauglichen, autarken, geländegängigen Wohnmobil. Wir sind bei unserem Selbstausbau etwas anderes vorgegangen als die Meisten. Denn, wir leben bereits im Wohnmobil. Und wir mögen keine deutschen Winter. Also lautet die Herausforderung: den Sommer nutzen und den Laster gut und schnell ausbauen. Wer keine Lust hat sich durch mehrere Ausbau-Blogartikel zu klicken (gesammelte Werke gibt es hier), der kann sich hier durch die Bilder und Videos klicken.


Phase 1: Planung ist alles.

Wir kaufen die Feuerwehr quasi, während wir in Portugal am See stehen, per Whatsapp. Das war im Sommer 2018. Unser auserkorener Kabinenbauer hat den passenden Allrad Lkw, ein MB 1225, auf dem Hof stehen. Wenn’s passt, dann muss es wohl so sein, und wir steigen voller Elan in die Planung ein.

Dazu gibt es weniger Bilder, dafür zwei Blogartikel, mit Gedanken und Grundrissen:

1. https://www.crosli.de/eiwola/basisfahrzeug-gekauft/
2. https://www.crosli.de/eiwola/wohnmobilausbau-grundriss-expeditionsmobil/


Phase 2.1: der Umbau zum Expeditionsfahrzeug

Wir sind immer noch in Portugal, als es endlich losgeht: die Feuerwehr bekommt eine Frischzellenkur, erste Anbauteile und einen Zwischenrahmen. Wir werden regelmäßig mit Bildern auf dem laufenden gehalten. Und freuen uns sehr, dass es planmäßig voran geht!

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Phase 2.2: warten auf EIWOLA

Im Frühjahr 2019 begeben wir uns dann auch mal nach Deutschland. Wir kaufen das Quad, besuchen den Kabinenbauer, beziehen die Ausbauhalle und bereiten alles vor. Werkzeug, Holz, Bauteile … Noch nie war shoppen so anstrengend! Wir bauen sogar ein paar Möbel vor – damit der eigentliche Innenausbau möglichst reibungslos laufen kann. Das muss er dann auch, denn der Zeitplan ist denkbar knapp.


Phase 3: Der Innenausbau

Die Kabine sitzt auf dem Laster, und wir können ihn endlich abholen! Von der Schwäbischen Alb geht es ab ins Erzgebirge. Dort machen wir den Innenausbau, räumen unsere beiden alten Womos aus, verkaufen sie, ziehen ins neue Wohnmobil ein, es geht zum Lackierer, ich mache „nebenher“ noch den Lkw Führerschein. Die Ausbauhalle ausräumen, dann geht es los. Was für ein stressiger Sommer!


FERTIG!

Netto hat der Innenausbau 6 Wochen gedauert. Von der ersten Idee, dass wir sowas haben wollen bis zum fertigen Expeditionsmobil waren es anderthalb Jahre. Der Selbstausbau war super stressig, vor allem mit all den Projekten drumherum – arbeiten, umziehen, Führerschein machen usw. Doch das Ergebnis ist toll geworden. Unser EIWOLA mag nicht perfekt sein, aber wir mögen ihn sehr und leben gerne darin.

Hier gibt’s die Roomtour auf Youtube:

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