Okay, Okay, wenn mich innerhalb von zwei Tagen gleich drei Leser anschreiben, wann es denn endlich mal wieder Blog gibt, dann bekommt Ihr halt einen. Ich geb’s zu, der letzte ist schon fast zwei Monate alt, es wird höchste Zeit. Ich habe aber sowas wie eine Entschuldigung: die Herbsttour ist irgendwie ausgefallen. Was nicht heißen soll, dass wir nicht unterwegs waren …


See.

Wir starten, wo wir letztes Mal aufgehört haben: am hübschen Stausee, nur 40 Kilometer von der Quinta Prazera entfernt. Es ist Sommer, es ist heiß, es ist Ende August, und der See ist gut besucht.

Wir stehen mit dem Laster halb im Busch, etwas abseits. Was nicht heißt, dass wir Ruhe hätten. Befreundete und benachbarte Camper kommen auf einen Tratsch vorbei. Die Familie unten am Ufer fragt, ob sie ihr Schlauchboot bei uns über den Mittag abstellen können. Jetskies fahren gefühlt durch den Vorgarten. Löschflugzeugpiloten trainieren das Wasserfassen im See. Nachbarshunde stehen morgens vorm Wohnmobil und fragen, ob Ziva zum Spielen rauskommt. Der Nachbarshahn ist schon Stunden früher wach.

Apropos Nachbarshund: Jetzt gibt’s mal wieder Hundebilder.

Wir haben da ja einmal die Emma aus dem befreundeten Nachbarswohnmobil. Eine Stadthündin, die bei anderen Hunden eher zurückhaltend ist. Erst schafft Max es, sie zum Spielen animieren, mit Ziva kann sie nicht viel anfangen. Doch das ändert sich, mit jedem Besuch taut sie mehr auf, und bald toben sie wie verrückt durch die Gegend.

Der andere Nachbarshund, ein junger Rüde, ich nenne ihn Flummi, braucht da nicht viel an Aufforderung. Er liegt voll auf Zivas Energieniveau. Er ist es auch, der morgens vor dem Wohnmobil steht, und fragt ob Ziva raus darf zum Spielen. Warum nicht, Frühsport soll ja gesund sein.

Die Löschflugzeuge üben nicht nur, sie müssen auch mal zum Einsatz. Relativ nah sehen wir auch ein Feuer am Horizont. Ein paar Stunden ist es aktiv, dann bekommen sie es in den Griff. Glücklicherweise gibt es dieses Jahr nicht ganz so viele Feuer. Aber gerade hier in der Region gibt es zwei große, böse Brände, die viele Hektar Wald vernichten – und auch ein paar Existenzen.

Wir lieben diesen See, aber weil wir auch die Ruhe lieben, machen wir uns nach zehn Tagen oder so vom Acker. Denn wir kennen sehr wohl ein Plätzchen, wo es wirklich ruhig ist. Das Blöde ist nur, da gibt es keinen See. Und es ist gerade wirklich sch….e heiß. Aber was soll’s.


Quinta.

Wir brechen also unsere Zelte ab, und wollen schauen, ob es an dem anderen See in der Nähe vielleicht auch nett ist. Und wenn wir schon unterwegs sind, dann können wir uns ja auch gleich den Umweg zu Portugals bester Dönerbude schönreden.

Dass man am anderen See nicht so schön stehen kann, und auch nicht überall, das wissen wir bereits. Wurden wir doch bereits vor ein paar Jahren von der GNR darauf aufmerksam gemacht, dass wir auf Privatgelände stehen. Also suchen wir am anderen Ufer nach einem schönen Plätzchen, werden aber nicht wirklich fündig.

So schön diese grünen Ufer sind, so schlecht kommt man ans Wasser ran. Für heute haben wir aber keine Lust weiter zu fahren, und so landen wir auf einem Parkplatz hinter einer Kapelle. Es gibt nicht so viele Ecken in Portugal, wo mir ein Müllproblem auffällt. Hier ist es ein bisschen unschön. Aber da das Wetter auch etwas unschön ist, es nieselt doch tatsächlich, ist es uns schnuppe.

Am nächsten Tag fahren wir halt wieder auf die Quinta Prazera. Eigentlich ist es noch viel zu warm dazu, und es fehlt definitiv der See. Wo im Frühjahr der Bagger gewütet hat, staubt es jetzt fürchterlich. Aber immerhin ist es hier schön ruhig.

Dann wird es spannend: der befreundete Wohnmobilnachbar mit Hund Emma kommt uns spontan besuchen. Mit einem Joghurtbecher – ein Wohnmobil auf Ducato, lang und mit Alkoven. Puh … Der hat wohl nicht das Video mit der Anfahrt gesehen … Es wird schon dunkel, als Andre mit dem Quad vor zur Straße fährt um ihn abzuholen. Und es ist stockfinster, als die Beiden EINE STUNDE SPÄTER auf der Quinta Prazera ankommen. Herrje, eine Stunde für zwei Kilometer, was war denn da los?

Es ist diese eine schottrige Steigung, die einem nicht ganz so leichten, dafür langen Wohnmobil mit Vorderradantrieb zu schaffen macht. Andre musste das Womo mit dem Quad den Hang hochziehen. Irgendwie hat das geklappt, aber ideal ist das freilich nicht … Nachdem der Besuch nach ein paar Tagen wieder rausgefahren und fast schon an der Straße ist, sehen wir es: ein Reifen verliert Luft. Bei genauerem Hinsehen fällt der wirklich üble Zustand der beiden Vorderreifen auf. Als ob sie alt und spröde wären, richtig zerfleddert. Kommt das nur von der schwierigen Stelle? Vermutlich nicht komplett, aber teilweise vermutlich schon. Damit fährt er aber nicht nach Deutschland zurück. Andre begleitet ihn also mit dem Quad in die nächste Stadt, zum Reifenhändler. Und wir kommen zum Entschluss, dass wir nicht wollen, dass unsere Gäste mit Schäden von der Quinta wegfahren.

Zeit für eine Zwischeninspektion auf der Quinta. Wie erwartet ist fast alles trocken und vertrocknet. Was kaum verwundert, denn wir haben jetzt Anfang September, und seit Ende Mai hat es nicht mehr wirklich geregnet. Nur einmal ein bisschen, aber das zählt nicht wirklich. Unsere Quelle fließt dementsprechend lustlos vor sich hin, die Bewässerung des Gemüsegartens funktioniert gerade noch so.

Dafür entdecken wir, dass der Brunnen unten am Bach bestimmt noch 2-3 Meter tief Wasser hat. Und das auch noch ziemlich klar aussieht. Okay, nächstes Projekt für die Todo-Liste. Brunnen leer pumpen, den Schmodder der letzten 30 Jahre rausschaffen, den Brunnen abdecken.

Faszinierend finde ich eine andere Entdeckung: Auf der Terrasse direkt über dem Brunnen haben wir im Frühjahr ja etwas frei geschnitten, damit man wenigstens einen Trampelpfad hat. Wieder Licht zu haben, das hat den Orangenbäumen wohl sehr gefallen. Denn plötzlich treiben drei Orangenbäume, die im Sommer 2017 ja komplett abgefackelt sind, wieder aus. Und das ohne die Zugabe von Wasser.

Wer sich wohl sehr wohl fühlt, ist unser kleiner Bambuswald.

Zeit wird es, euch mal die Quinta Prazera im Ganzen zu zeigen. Wie praktisch, dass wir jetzt ja Dronita, unsere kleine Drohne, haben. Also machen wir ein paar Rundflüge, das Ergebnis sieht dann so aus:

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Ja, das siehst Du ganz richtig, ich habe Dronita erfolgreich im höchsten Baum versenkt, den ich finden konnte. Das kommt nicht von ungefähr, schließlich bin ich ja extra hoch geflogen, damit sie keinen unserer Korkeichen trifft. Blöd nur, dass des Nachbars Korkeichen noch höher sind. Bestimmt eine Stunde hat es gedauert, bis wir die Drohne erst lokalisieren konnten, und dann auch wieder vom Baum herunter bekommen haben. Fragt nicht wie. Einen Stein an ein Seil gebunden, und den dann versuchen so hoch in den Baum zu schleudern, dass er sich am richtigen Ast verfängt, man so die Drohne runterschütteln kann. Hat dann irgendwann auch geklappt, nach dem 150sten Versuch. Bis dahin war Dronita vermutlich noch ganz, doch nach dem acht Meter tiefen Sturz ist sie es nun nicht mehr. Sie hat sich einen Flügel gebrochen.

Ehe wir weiterfahren, schnappt sich Andre die Makita Akku-Kettensäge, und fährt mit dem Quad davon. Die Zufahrt ein wenig „optimieren“. Dazu braucht es eigentlich keine größeren Eingriffe. Es wäre einfach nur schön, wenn man sehen würde, wohin man gerade fährt. Also müssen ein paar dieser Mimosenbäume dran glauben. Und schau einer an, ein neuer Rekord! So schnell sind wir die zwei Kilometer noch nie rausgefahren, mussten nur einmal zurücksetzen. Es wird, es wird.


See.

Das Wohnmobil mit der Emma drin steht schon wieder am altbekannten See, wir folgen ihm. Denn es ist immer noch warm. Die Hunde freuts. Ziva und Emma spielen miteinander, und Max passt auf, dass die Damen ja nicht zu viel Spaß haben. Er rennt um sie rum wie der Ringrichter beim Boxkampf. Und wird dabei inzwischen komplett von den beiden Damen ignoriert.

Was wir die Tage am See alles gemacht haben, ich kann es nicht sagen. Arbeiten, zusammen sitzen, Hunde bespaßen, sowas. Wir bleiben auch nur ein paar Tage. Denn irgendwas war da noch …


Quinta.

So ein eigenes Grundstück bringt ja Umstände mit sich, an die denkt ja keiner. Beispielsweise, dass man das Brennholz für den Winter ins Trockene bringen sollte, eher es Regen gibt. Oder, dass man einen Regenwassergraben graben sollte, damit der so schön gebaggerte Weg nicht gleich wieder weggeschwemmt wird. Denn eines ist klar: der erste Regen nach einem heißen Sommer wird seine Spuren hinterlassen. Die Erde ist steinhart und nimmt erstmal kein Wasser auf.

Aber erstmal ein Döner. Wenn das so weiter geht, werden wir dieses Jahr in Portugal deutlich mehr Döner, oder besser gesagt Dürüm, essen als die portugiesische Küche. Was aber auch daran liegt, dass wir gerade nicht viel abends essen gehen, einfach auch weil einige Restaurants hier in der Ecke abends zu haben. Und jeder weiß: Am Mittag ein Döner, das macht schöner. Oder so.

Dann fahren wir eben direkt nochmal auf die Quinta Prazera, vorher aber noch einen Abstecher – wir besuchen den Blauen Kasten, der gerade in der Nähe steht. Wenn es bei uns was Gebackenes gibt, ist das normalerweise Gebäck vom Bäcker. Wenn wir aber den Blauen Kasten besuchen kommen, dann gibt es was aus der Omnia-Backstube. Heute sind es Doreens leckere Zimtschnecken.

Wir bleiben auf einen Kaffee-und-Kuchen-Tratsch, müssen dann aber weiter – schließlich wollen wir noch vor dem Regen auf der Quinta sein.

Max hat das übrigens auch schon mitbekommen, es soll regnen. Besser nicht zu weit weg vom Wohnmobil weggehen, nass werden ist keine Option.

Wir verfallen erstmal in Arbeitswut, denn der Regen kündigt sich an, fette schwarze Wolken hängen am Himmel. Das gute Brennholz liegt verteilt auf dem ganzen Grundstück, wird zusammen getragen (gefahren) und abgedeckt.

Der Regenwassergraben wird gegraben, was bei dem steinharten Boden wirklich Schwerstarbeit ist. Der Gemüsegarten wird etwas präpariert, das Quad bekommt sein Regenmäntelchen an, und dann geht es schon los: drei Tage Regen, und das Mitte September in Portugal!

Der Graben funktioniert, die Natur freut’s, und dank den immer noch warmen Temperaturen ist es nicht allzu tragisch.

Der Abstecher auf die Quinta sollte nur für ein paar Tage dauern, denn wir wollen ja immer noch zur Herbsttour aufbrechen. Als wir wweg fahren, findet Andre unterm Laster noch diesen kleinen Freund:

Ich glaube, das ist jetzt der dritte Skorpion, den wir auf der Quinta finden. Schätze mal, das wird nicht der Letzte sein.

Ich mach noch ein paar Fotos von der Grünen Hölle, denn ich weiß, dass die Fortschritte hier einige Mitleser interessieren. Wer sich nicht so sehr für’s Grünzeugs interessiert, möge bitte zweimal kräftig nach unten scrollen, dann geht’s weiter.

Vom alten Kaki-Baum kann ich reife Früchte runterschütteln. Die sehen echt lecker aus, ober? Sie sind auch reif, aber fürchterlich bitter. Dieser Bitterstoff in der Schale, ich weiß nicht wo der her kommt. Ist es der Pilz im Baum, wegen dem wir im Frühjahr einen großen Ast abgesägt haben? Wenn jemand mehr weiß, bitte her mit den Infos!

Wir werden den Winter über gut mit Vitamin C versorgt sein, denn an unserem Orangenbaum hängen hunderte Früchte.

Der Gemüsegarten, wild und grün.

Basilikumsamen sollten für die nächsten Jahre ausreichend vorhanden sein 🙂

Die Zucchinis schwächeln, denn bei ihnen kommt kaum mehr Wasser an.

Dafür fühlt sich die Schwanenhalsagave sehr wohl.

Die Oliven machen sich.

Die Quelle, Naja. Noch läuft sie.

Vier Melonen hat es noch, und irgendwie gibt es schon wieder neue Blüten. Bin gespannt, ob wir Wassermelone hier auch eine Winterfrucht ist.

Nach dem Regen kamen diese hübschen Blümchen.

Profi-Aussaat: Salat, Petersilie und irgendwas anderes einfach säen, das ganze Tray einfach in den Wassergraben stellen, und wieder an den See fahren.


See.

Na, wer ahnt es bereits, wo es als Nächstes hingeht? Richtig! Zum See! Denn inzwischen ist die Sommersaison längst vorbei, und es ist wunderbar ruhig.

Ehe es aber dorthin geht müssen wir noch einkaufen und Wassertanken. Wir haben Glück, die Quelle außerhalb unseres Dorfes ist fast frei, nur ein Pkw steht da. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn hier holen sich sehr viele Einheimische ihr Trinkwasser. Unser Wassertank ist leer, und es dauert auch eine halbe Stunde um 400 Liter in ihn rein zu bekommen. Aber das ist es uns wert, das Wasser hier ist viel besser als das aus der Leitung.

Am See angekommen parken den auffälligen Laster auffälligerweise mitten auf eine Halbinsel, und erfreuen uns an der Ruhe und am guten Wetter. Die Gesellschaft ist auch gut, einige andere Deutsche sind schon da oder kommen vorbei, wie bereits erwähnter Blauer Kasten.

Wir verbringen die Tage wie gehabt: Arbeiten, Netflixen, Quatschen.

Und Rotwein trinken. Die Nachbarn kommen am späten Nachmittag daher, noch ehe wir was zu essen haben. Rotwein auf nüchternem Magen, da braucht es bei uns nicht viel. So stolpern wir abends ins Wohnmobil, mit (berechneten) anderthalb Promille, und einem Wahnsinns Hunger. Und haben aufgetautes Hackfleisch in der Küche liegen. Also gut, warum nicht. Andre schnippelt das Gemüse im Sitzen, besser ist das. Ich werde das Zeugs in den Topf, erstaunlicherweise sogar in der richtigen Reihenfolge. Jetzt aber ganz dolle mit den Gewürzen aufpassen, sonst endet das übel! Hat funktioniert. Sieht nicht super dolle aus, schmeckt aber.

Ich kann aber auch hübsch kochen: Das hier wird eines meiner neuesten Lieblingsrezepte: Curry aus der Tajine, mit Gemüse und Pute.

Zwischendurch fahre ich mit dem Quad zur Quinta Prazera, arbeite ein wenig, hole Pakete von der Post ab, besuche die Nachbarn, gehe mal wieder im Dorfladen was einkaufen.

Zwischendurch fahren wir auch mal mit dem Laster in die Stadt, nach Castelo Branco. Wir erledigen hier ein paar Dinge, nutzen das erste Mal seit wir den Laster haben die großen Waschmaschinen vom Intermarché, und, na, wer ahnt es, jawoll, wir gehen mal wieder einen Döner essen.

Unser deutsches Eck am See leert sich langsam, und dann füllt es sich wieder: die ersten Überwinterer kommen. So ist auch Maudolf On Tour, und in Portugal gelandet. Und hat Maultaschen-Nachschub dabei. Obwohl, und das war ja so aufregend, davon muss ich erzählen: der Lidl hatte letztens Maultaschen! Die Aktionswoche hieß „Alpenküche“ oder so. Und normalerweise, wenn Lidl deutsche Woche hat, gibt es ja eigentlich nur Bayrisches, Weißwürste und so. Wer konnte denn ahnen, dass sie Maultaschen, Spätzle und Rollmöpse in der „Alpenküche“ – Woche im Programm haben! Egal, ab in den nächsten Lidl. Keine einzige Maultasche mehr im Regal. Nach einem Tipp ab in den nächsten Lidl, und da hat Andre tatsächlich noch ein paar Packen ergattern können 😀

Oh Mann. Maultaschen, Spätzle und Döner. Und Mutti schickt uns Wurstdosen und Christstollen. Wir sind ja schlimmer als die klischeebehaftetsten Rentner aus diesen Camper-Dokus auf RTL2.

Zivas neue Freundin Emma musste leider wieder abreisen. Dafür ist jetzt Eddy da. Ob Eddy wirklich Eddy heißt – ich denke eher nicht. Eddy ist ein ganz süßer, schüchterner junger Rüde, der die Ziva ganz dufte findet. Auch er steht schonmal morgens vor unserem Wohnmobil und bellt die Ziva wach.

Aber erst zwei Stunden nachdem dieser Hahn vom anderen Seeufer bereits seine erste Arie gesungen hat. Also es kann kommen was wolle, sollten wir jemals auf der Quinta sesshaft werden, es kommen mir keine Hähne ins Haus!

Andre ist derweil am Optimieren des Lasters. Insbesondere bei der Heizung besteht noch Handlungsbedarf. Denn die Dieselheizung macht ja immer noch eine Geräuschkulisse, die schmeißt einen wirklich sehr unschön morgens aus dem Bett. Aber, es wird besser. Hier wird was entkoppelt, dort wird was gedämmt, und der Holzofen bekommt auch noch ein Update. Aber das könnt Ihr dann bei Andre im Blog nachlesen. Ich investiere derweil in Winterschuhwerk:

Da steht dann sicherlich auch was zum Upgrade der Wassertanks. Die haben jetzt doch noch Sensoren bekommen. Sogar recht neumodische, der aktuelle Füllstand lässt sich von der App ablesen. Natürlich muss man jetzt erst einmal testen, ob die Sensoren auch stimmen. Wir sind jetzt bei einem Füllstand von 0%. Vermutlich zieht die Pumpe morgen früh Luft, wenn ich mir das Shampoo aus den Haaren waschen möchte. Wann auch sonst.

Wenn wir den Laster bewegen, dann fahren wir weiter. Wird ja auch mal wieder Zeit, denn jetzt stehen wir fast vier Wochen hier.

Na, was meint Ihr, wo werden wir wohl hinfahren? Richtig. Die Reise im Dreieck geht weiter.

Ach ja, da war ja noch was. Dronita, unsere neue, fast noch unbenutzte Drohne. Nachdem Andre den Flügel erfolgreich operiert hatte, flog sie genau fünf Minuten. Dann hatte sie keinen Bock mehr sich fernsteuern zu lassen, und ist volle Karacho in den nächsten Baum. Die Aufhängung der Kamera hat dran glauben müssen. Also im schönen Internet nach der Aufhängung gesucht. Super, gibt es nur im China-Onlineshop. Also per Aliexpress diese popligen Plastikteile einfliegen lassen. Hat ja auch nur einen Monat gedauert. Wir hätten das Mistding ja schon fast in die Tonne gekloppt, doch irgendwie macht sie ja schon schöne Videos:


Ach ja, ihr Blogleser, die ihr auf Updates wartet: auf wenn ich mal nichts zu schreiben weiß, kleinere Updates gibt es nach Lust und Laune durchaus, und zwar auf der Crosli-Facebook-Seite und auch auf dem Crosli-Instagram-Account.

Auf Facebook wird es Morgen auch ein Hundebilder-Special geben, denn Ziva hat Zweijähriges. Also nicht Geburtstag, sondern sie ist jetzt zwei Jahre bei uns.

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